04282024Sun
Last updateSat, 26 Sep 2020 7pm
>>

Neue Ausstellung „Pferdestärken" im Banknotenmuseum von Giesecke & Devrient eröffnet

 

Von der Muskelkraft zur Dampfmaschine – die neue Banknotenausstellung von Giesecke & Devrient (G&D) widmet sich der Geschichte der Industrialisierung. Im firmeneigenen Museum des Münchner Technologiekonzerns und Banknotenspezialisten werden 100 historische und aktuelle Banknoten aus 61 Ländern gezeigt, die auf anschauliche Weise den Einsatz von „Pferdestärken - Von den Zug- und Tragtieren zur Eisenbahn" im Verlauf des technischen Fortschritts auf allen Kontinenten dokumentieren. Die Themenschau wurde gestern Abend offiziell eröffnet und ist ab Dienstag, den 17. Dezember für Besucher nach vorheriger Anmeldung zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos.

EFI Jetrion4900_Definitely_StaticBanner_620x120_GlobalPrintMonitor-GER

„Banknoten sind mehr als nur ein Zahlungsmittel. Sie sind stets auch authentische Zeitdokumente", erklärt Dr. Walter Schlebusch, Vorsitzender der Geschäftsführung von G&D, in seiner Eröffnungsrede. „Auch wenn Tiere als Arbeitshelfer des Menschen weitgehend durch Maschinen abgelöst sind, die Pferdestärke ist bis heute ein Maß für die technische Leistung", so Schlebusch weiter.

Das Spektrum der Exponate reicht von der Darstellung domestizierter Wildtiere als Zug- und Tragtiere, über Reiterstandbilder, die für die Überwindung großer Distanzen mit Hilfe von Pferden stehen, bis hin zu Abbildungen der ersten Dampflokomotiven. Diese vervielfachten die Muskelkraft von Tieren und läuteten damit das Industriezeitalter ein. Der älteste Geldschein der Themenausstellung ist eine 50 Franken-Note aus der Schweiz und stammt aus dem Jahr 1852. Alle Banknoten werden von der HVB Stiftung Geldscheinsammlung zur Verfügung gestellt, die weltweit zu den größten Sammlungen ihrer Art zählt.

Als Sonderschau präsentiert der kasachische Künstler und Banknotendesigner Mendybay Alin auf der Galerie des Banknotenmuseums 14 Ölgemälde. Die Motive entstammen aus seinem „Malta"-Zyklus und der kasachischen Folklore.

Beide Ausstellungen sind von 17. Dezember 2013 bis 30. April 2014 im Banknotenmuseum in der ehemaligen G&D-Empfangshalle (Ecke Prinzregentenstraße / Vogelweidestraße) zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei. An zwei Nachmittagen in der Woche (jeweils dienstags und donnerstags um 13.00 oder 15.00 Uhr) wird nach vorheriger Vereinbarung ein Besuch organisiert. Für Gruppen ist die Teilnehmerzahl pro Besuch auf 20 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist werktags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr unter der Telefonnummer +49 89 4119 1354 möglich. Die Ausstellung ist an Wochenenden und an Feiertagen geschlossen.

www.gi-de.com

comments
  • Latest Post

  • Most Read

  • Twitter

Who's Online

We have 1358 guests and no members online