Diesjähriger Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik geht an David Große Wentrup von der Universität Münster
Diesjähriger Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik geht an David Große Wentrup von der Universität Münster
Von schlicht bis schrill präsentiert Model Katy Gold umfangreiches Sortiment an Taschen aus Papier, PP, PET und Baumwolle
Die 22. Anfas Food Product International Specialization Fair ist die größte internationale Lebensmittelmesse in der Türkei. Nahrungsmittelunternehmen aus der Türkei sowie mehr als 400 internationale Unternehmen aus zwölf weiteren Ländern werden vom 25. bis 28. Februar 2015 im Antalya Expo Center ihre Produkte und Dienstleistungen dem interessierten Publikum vorstellen. Parallel dazu findet dort außerdem die internationale Getränkefachmesse "Anfaş Bevex" statt.
Auf Grund zahlreicher Nachfragen verlängert der Deutsche Verpackungspreis die Einreichungsphase bis zum 10. August 2014. Das Deutsche Verpackungsinstitut will Teilnehmern aus dem In- und Ausland damit die Chance geben, ihre Innovation fristgerecht unter www.verpackungspreis.de anzumelden.
Online-Plattform hilft Besuchern, mehr als 100 PMMI-Mitglieder zu finden, die innovative Verarbeitungs- und Verpackungslösungen ausstellen
Weniger Abhängigkeit von Erdöleinfuhren, mehr Artikel „Made in USA", moderne Robotik, spannende Innovationen bei Rückverfolgbarkeitstechnologien und einzelhandelsfertige Verpackungen standen bei der PMMI-Pressekonferenz zum Start der interpack (8.-14. Mai, Messe Dϋsseldorf) auf der Tagesordnung.
• Zweiter internationaler SAVE FOOD Kongress erfolgreich beendet
• Referenten von FAO, UNEP und Industrie, prominente Gäste sowie eine Vielzahl von Ansätzen und Allianzen demonstrierten das breite Spektrum an Möglichkeiten zur Problemlösung
„Food Loss Assessments: Causes and Solutions" – Präsentation der Studienergebnisse als einer von zahlreichen Programmpunkten auf dem zweiten internationalen SAVE FOOD-Kongress in Düsseldorf
Fallstudien in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und Fischerei in Kenia zeigen Ursachen und Lösungswege für Nahrungsmittelverluste auf. Die resultierenden Ansatzmöglichkeiten könnten sich auf weitere afrikanische Märkte übertragen lassen. Dazu gehören der Aufbau von Kapazitäten entlang der Supply Chain, der gezielte Einsatz von Technologie, aber auch verstärkte Trainings für die Erzeuger, die Einrichtung lokaler Lager- und Verteilungszentren sowie die generelle Schaffung eines Bewusstseins für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit. Diese Maßnahmen empfiehlt die aktuelle Grundlagenstudie der Initiative SAVE FOOD in Zusammenarbeit mit der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO). Konkret befasst sich die Studie mit der Optimierung der Erträge bei Milch, Bananen, Fisch und Mais in Kenia.
Musiker und senegalesischer Minister engagiert sich als FAO-Botschafter für Nahrungsmittelsicherheit. Weitere prominente Referenten wie Renate Künast berichten von ihrem Einsatz gegen Nahrungsmittelverluste und -verschwendung.
Mit Youssou N'Dour, „der Stimme Afrikas", hat der zweite internationale SAVE FOOD Kongress einen ebenso profilierten wie engagierten Referenten für die Keynote gewonnen. Der senegalesische Musiker, Politiker und Grammy-Preisträger nimmt als Botschafter der Welternährungsorganisation FAO am Kongress teil, der am 7. und 8. Mai in Düsseldorf stattfindet.
45 Prozent des weltweit produzierten Obsts und Gemüses werden nicht verzehrt, sondern gehen verloren. In keinem anderen Nahrungsmittelbereich sind die Verluste im internationalen Maßstab – mit Ausnahme von Wurzeln und Knollen – so hoch. Ob Kiwi, Mango oder Möhre: Fast die Hälfte dessen, was auf Äckern, Plantagen und Farmen heranwächst, erreicht niemals den Verbraucher. Es vergammelt, verrottet oder wird weggeworfen, weil es bestimmten Verkaufskriterien nicht (mehr) genügt. 45 Prozent der globalen Produktion entsprechen in etwa der Menge von 3,7 Billionen Äpfeln.1 Zum Vergleich: Der Apfel-Konsum aller Einwohner in Deutschland liegt pro Jahr bei etwa 11,5 Milliarden.
Hochkarätige Redner von FAO und UNEP sowie aus führenden Unternehmen der Privatwirtschaft zeigen Wege zur Verminderung von Nahrungsmittelverlusten und -verschwendung auf
Drei Jahre nach ihrer Gründung auf dem ersten SAVE FOOD Kongress ist die Initiative SAVE FOOD bereits zu einer breiten internationalen Allianz mit mehr als 110 Mitgliedern angewachsen.
4.909 Paletten Lebensmittel und Getränke verteilen die über 900 Tafeln in Deutschland pro Jahr an die inzwischen über anderthalb Millionen Bedürftige. Das entspricht etwa 150 LKW-Ladungen. Beim größten Teil dieser Menge handelt es sich um Lebensmittel, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen.1
Kaum eine Angabe wird so oft missverstanden wie dieses Datum. In den Augen der meisten Verbraucher entscheidet es darüber, ob ein Nahrungsmittel als genießbar gelten kann oder nicht.
3,3 Gigatonnen CO2-Äquivalent jährlich beträgt der so genannte Carbon-Footprint der weltweiten Nahrungsmittelverluste und Nahrungsmittelverschwendung.1 Im Vergleich mit dem Ausstoß einzelner Länder nimmt dieser Wert hinter China und den USA den dritten Platz unter den größten Treibhausgas-Emittenten weltweit ein.
Skandale erschüttern immer wieder das Vertrauen der Verbraucher in die Lebensmittelbranche. Alle Akteure stehen daher permanent vor der Herausforderung, die Produktsicherheit – vom Produzenten über die Verarbeitung und den Lebensmitteleinzelhandel bis zum Kunden – zu erhöhen.