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52 Prozent des Gesamtwerts ausstehender Forderungen von Unternehmen, die nach 90 Tagen noch immer überfällig waren, konnten im amerikanischen Raum nicht mehr erfolgreich eingezogen werden. Das ergab das Zahlungsmoralbarometer des Kreditversicherers Atradius. Für die aktuelle Studie wurden über 800 Unternehmen aus Brasilien, Kanada, Mexiko und den Vereinigten Staaten befragt.
Nach einem gelungenen Jahresbeginn 2018 mit leichtem Aufschwung setzte in der deutschen Druck- und Medienindustrie bereits im April ein Konjunkturabschwung ein. Mit der schwächeren Nachfrage nach Druck- und Medienerzeugnissen ging auch die Produktion 2018 zurück – um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei nur leicht gestiegenen Verkaufspreisen sank damit der Branchenumsatz nach Schätzung des bvdm um 1,9 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro.
Nach einer vergleichsweise bescheidenen Entwicklung in den ersten zwei Monaten dieses Jahres zeigt sich das Geschäftsklima in der deutschen Druck und Medienindustrie im März 2019 wieder positiver. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex ist gegenüber dem Vormonatsstand um 2,5 Prozent auf 101,1 Zähler gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresstand entwickelte er sich jedoch mit -1,2 Prozent weiterhin negativ. Die bereits im Februar leicht nachlassende Dynamik des Abschwungs setzte sich also spürbar fort.
Der Druck- und Papiermaschinenbau blickt auf ein insgesamt zufriedenstellendes Jahr 2018 mit stabiler Geschäftslage zurück. Wie im Vorjahr beliefen sich die Exporte auf insgesamt 4,6 Milliarden Euro. Eine starke Nachfrage in China und EU-Ländern konnte dabei teils deutliche Umsatzrückgänge in Nord- und Südamerika, Russland, Indien und Frankreich kompensieren.
Das Geschäftsklima in der deutschen Druck- und Medienindustrie zeigt sich auch im Februar 2019 vergleichsweise stabil. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex blieb mit 98,2 Zählern unverändert auf dem Niveau des Vormonats. Gegenüber dem Vorjahresstand entwickelte er sich mit -6,1 % jedoch weiterhin negativ – zum dritten Mal in Folge. Lediglich die Dynamik des Abschwungs ließ im Vergleich zu den Zahlen der Vormonate nach.
Das Geschäftsklima in der deutschen Druck- und Medienindustrie stabilisierte sich im Oktober 2018 auf dem Niveau des Vormonats. Der entsprechende saisonbereinigte Index zählte weiterhin 100,7 Punkte und veränderte sich mit 0,1 % gegenüber dem Septemberwert nur marginal positiv. Dagegen war der Index mit -3,4 % gegenüber dem Vorjahreswert erneut im Minus und verzeichnete den fünften Rückgang in Folge.
Zum Ende des dritten Quartals 2018 hat sich das Geschäftsklima in der deutschen Druck und Medienindustrie eingetrübt. Der entsprechende saisonbereinigte Index verschlechterte sich im September 2018 sowohl gegenüber dem Vormonat ( 2,9 %) als auch gegenüber dem Vorjahr ( 4,4 %). Der aktuelle Indexstand liegt bei 100,7 Zählern.
Das Geschäftsklima in der deutschen Druck- und Medienindustrie hat sich im August 2018 gegenüber dem Vormonat zwar leicht verbessert. Jedoch blieb es mit negativen 1,5 % weiterhin unter dem Vorjahresstand. Der entsprechende saisonbereinigte Index beträgt nunmehr 103,9 Zähler.
Nach einer starken Eintrübung im Juni hat sich das Geschäftsklima in der Druck- und Medienwirtschaft im Juli wieder deutlich aufgehellt. Der saison–bereinigte Geschäftsklimaindex stieg gegenüber dem Vormonat um 4,7 % auf 102,5 Zähler. Das Niveau des Vorjahresmonats wurde allerdings nicht übertroffen. Der aktuelle Indexwert liegt 3,3 % darunter.
Die Stimmung in der deutschen Druckindustrie ist zum Jahresauftakt gut. Der saisonbereinigte Index zur Beurteilung der aktuellen Geschäfts-lage stieg im Januar gegenüber dem Vormonat um 2,2 %. Auch gegenüber dem Vorjahr wies er einen Anstieg auf (1,7 %).
Vom 12. bis 13. November tagten rund 80 Unternehmer der Branche auf dem jährlichen „Treffpunkt Technik" des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) in Berlin. Über die Vorstellung und Diskussion von Arbeitsergebnissen der Fachgruppen hinaus wurden die wesentlichen aktuellen Erfolgsfaktoren für die Betriebe identifiziert. „Neben grundsätzlich markt- und kundenorientiertem Handeln sind vor allem strategisches Agieren, hochvernetzte Prozesse, Energieeffizienz und Umweltverantwortung entscheidend für den zukünftigen Unternehmenserfolg", fasst Matthias Tietz die Erfahrungen der Unternehmer zusammen. Damit gab Tietz, Mitglied des Präsidiums und Vorsitzender des Ausschusses Technik + Forschung des bvdm, gleichzeitig den Startschuss für das Arbeitsprogramm der Technik-Gremien des Verbandes.
bvdm-Konjunkturtelegramm: Deutsche Druck- und Medienindustrie