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Last updateSa, 26 Sep 2020 7pm
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Dr. Hönle AG: Hönle erwirtschaftet im ersten Halbjahr ein Betriebsergebnis von 10,2 Mio. Euro

Die Umsatzerlöse der Hönle Gruppe lagen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018/2019 mit 55.990 TEur um 7,7 % unter den Erlösen der Vorjahresperiode. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging aufgrund geringerer Klebstoffumsätze von 15.047 TEur auf 10.187 TEur zurück, was einer EBIT-Marge von 17,6 % (Vj. 24,5 %) entspricht. Das Vorsteuerergebnis (EBT) sank von 14.919 TEur auf 10.073 TEur. Nach Ertragsteuern ergab sich ein Konzernergebnis von 7.151 TEur im Vergleich zu 10.765 TEur im Vorjahr, beziehungsweise ein Ergebnis je Aktie von 1,30 Eur (Vj. 1,96 Eur). Die Nettoumsatzrendite ging damit von 17,7 % auf 12,8 % zurück.

Dr. Hönle AG: Hönle erwirtschaftet im ersten Quartal Betriebsergebnis von 2,7 Mio. Eur

Die Umsätze der Hönle Gruppe stiegen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/2015 um 7,6 % auf 21.790 TEur. Dabei konnte die Unternehmensgruppe das Betriebsergebnis (EBIT) um 19,6 % auf 2.653 TEur verbessern. Das Vorsteuerergebnis stieg um 20,2 % auf 2.520 TEur und das Konzernergebnis um 19,4 % auf 1.801 TEur. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,32 Eur (Vj. 0,28 Eur).

Durst und Koenig & Bauer schließen Joint-Venture für Digitaldruckanlagen

Durst, Hersteller von zukunftsweisenden digitalen Druck- und Produktionstechnologien, schließt mit dem Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer ein 50/50 Joint-Venture für die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Single-Pass-Digitaldruckanlagen für die Faltschachtel- und Wellpappenindustrie. Durst als Technologieführer im Bereich des Inkjet-Druckverfahrens bündelt hier seine Kompetenz mit der Marktpräsenz und dem exzellenten Maschinenbau der Koenig & Bauer-Gruppe, die mit über 5.700 Beschäftigten zu den weltweit führenden Anbietern im Verpackungs- und Banknotendruck gehört. Im Joint-Venture sollen künftig vollautomatische Produktionslinien entwickelt und weltweit vertrieben werden. Auch in der Verpackungsindustrie steht die digitale Transformation an, da sich die stetig wandelnden Anforderungen mit herkömmlichen Produktionstechnologien nicht mehr erfüllen lassen. Doch anders als in der grafischen Industrie reicht eine Inkjet-Druckmaschine alleine nicht aus, sondern es Bedarf der Integration von verschiedenen Peripheriesystemen zu einer vollautomatischen Produktionslinie.

Enge Zusammenarbeit von Gallus und Schmid Rhyner in der Digitallackierung

Gallus und Schmid Rhyner haben Anfang Mai die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen und der Weiterentwicklung der digitalen Veredelung formell besiegelt. Mit dem Unternehmen Steinemann haben sie die digitale Veredelung auf ein hohes industrielles Niveau gehoben.

Die drei Unternehmen Gallus Ferd. Rüesch AG, Steinemann Technologie AG sowie Schmid Rhyner AG arbeiten schon seit einigen Jahren eng zusammen. Gallus, bekannt für seine Etikettendruckmaschinen, integriert die DEU (Digital Embellishment Unit) von Steinemann in seine Labelfire 340 (Breite 340 mm). Dadurch können digitale Druckerzeugnisse auf höchstem Niveau veredelt werden. Das Kernstück dabei ist das Modul von Steinemann, dem traditionsreichen Hersteller von In- und Offline-Lackiereinheiten für die grafische Industrie. Die für die digitale Veredelung entscheidenden und auf die Maschine ausgerichteten Lacke werden von Schmid Rhyner dem führenden Schweizer Hersteller und Entwickler der patentierten diVar-Technologie hergestellt. Die Partnerschaft dieser drei Unternehmen hat die digitale Lackierung mittels Inkjet-Technologie in eine neue Dimension gebracht.

Bereits 2002 hat Schmid Rhyner seine diVar-Lack-Technologie für die digitale Veredelung patentieren lassen. 2011 integrierte Steinemann diese Technologie in ihre Offline-Maschine dmax, welche 2014 auf den Markt kam. Dieses aufeinander abgestimmte System (Lack/Maschine) wurde 2017 mit der digitalen Folienprägung (dfoil) ergänzt, was die Marktakzeptanz noch vergrösserte.

Die Vorteile dieses Systems erkannte Gallus und integrierte 2017 die Einheit als DEU (Digital Embellishment Unit) in sein digitales Flaggschiff im Etikettendruck, der Gallus Labelfire. An den „Innovation Days“ 2018 wurde von Gallus diese Maschine das erste Mal mit integrierter DEU präsentiert. Das Interesse der Kunden war überwältigend. Nach erfolgreichen Feldtests ist das Modul mittlerweile im industriellen Einsatz.

Als Erstanwender arbeitet bereits das innovative Wiener Unternehmen INISGNIS-Ettiketten mit der Gallus Labelfire samt integrierter DEU. Mit ihren innovativen und kreativen Lösungen begeistern sie heute ihre Kunden. Dass sie die digitalen Prozesse innerhalb kürzester Zeit beherrschten, zeigt sich darin, dass sie bereits im Dezember 2018 einen „Goldenen Pixel Award“ für ihre innovativen Produkte entgegennehmen durften.

Die Vorteile der Digitaltechnologie sind vor allem Time-to-Market und die Reduktion von Produktionsmaterialien. So sind keine teuren und aufwendigen Druckformen nötig. Kleine Korrekturen bis hin zu gänzlich neuen Lösungen können an der Maschine entwickelt und sofort produziert werden. Inkjet ist zusätzlich als einzige Technologie in der Lage innerhalb des Sujets das ganze Spektrum von Einzeltropfen bis zur Relief-Applikation zu verwirklichen. Inline und in einem Durchgang lassen sich dabei Glanz-, Matt- sowie haptische Relief-Effekte in verschiedenen Höhen erzeugen. Auch kann ein metallischer Doming-Effekt durch die Folienprägung erzielt werden, welcher sonst nur im Siebdruck umsetzbar ist.

Mit dem Anfang Mai unterschriebenen Rahmenvereinbarung zwischen Schmid Rhyner und Gallus wird die Weiterentwicklung für zukunftsorientierte Digitallösungen nun auch formell unterstrichen.
www.schmid-rhyner.com

 

Erneut erfolgreiches Jahr für GBH-Medien-Police®

Der auf Druckereien spezialisierte Versicherungsmakler Gayen & Berns ∙ Homann GmbH (GBH) blickt auch 2014 auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Trotz der grundsätzlich rückläufigen Anzahl an Druckereien in Deutschland gelang es dem Unternehmen erneut, seinen Kundenstamm um rund 10 Prozent zu steigern. Der Erfolg der gemeinsam mit Druck- und Medienverbänden entwickelten GBH-Medien-Police® bestätigt abermals den Bedarf an einem übersichtlichen und umfassenden Versicherungskonzept innerhalb der Branche.


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