Domino stellt auf der interpack 2014 (Halle 11/Stand D55) einige Hardware- und Softwareerweiterungen für seine vielseitigen M-Serie Etikettendruckspender vor, die höchste Produktivität gewährleisten und den ständig steigenden Anforderungen an Sekundär- und Tertiärverpackungen in zahlreichen Branchen gerecht werden.
Das erste Upgrade ist der M200-CW100, ein Übereck-Stempelapplikator für das Applizieren von Etiketten auf zwei einander angrenzende Kartonseiten zur Erfüllung spezifischer Kundenanforderungen.
Der M200-CW100, der ebenfalls die Thermotransfer-Drucktechnologie wie der kürzlich auf den Markt gebrachte M220 Palettenetikettierer nutzt, soll die hohen Anforderungen der Pharmabranche erfüllen. Seine innovative Bauweise mit zwei Stempelkissen ermöglicht die einwandfreie Positionierung der Etiketten auf der Kartonoberfläche.
Des Weiteren bietet Domino eine ganze Reihe von Verbesserungen für seinen M220 Palettenetikettierer, wie z.B. Klimasysteme. Diese Geräte, die das Spektrum der Umgebungsbedingungen für den Einsatz des Palettenetikettierers erweitern sollen, bieten optionale Heiz- und Klimatisierungssysteme zur Steuerung der Lufttemperatur und -feuchtigkeit im Gehäuse, damit Farbband und Etikettenmaterial in optimalem Zustand bleiben. Dadurch wird auch gewährleistet, dass sich raue Umgebungsbedingungen nicht nachteilig auf die Produktivität auswirken.
Außerdem wurde der Applikatorkopf des M220 erneut verbessert. Der um 180° drehbare Kopf kann jetzt sogar Etiketten auf drei Seiten einer Palette anbringen. Dadurch wird nicht nur die Flexibilität des Standardprodukts erhöht, sondern auch der Ruf bestärkt, dass dieser Palettenetikettierer für alle Arbeitsumgebungen bestens geeignet ist.
Die letzte Verbesserung ist eine Etikettierungslösung für Teilpaletten, die auf der Softwareplattform QuickDesign von Domino basiert. Eine Erweiterungsausführung für den Standard M220 Palettenetikettierer umfasst einen integrierten Touchscreen-PC mit vorinstallierter Software und dieser bietet eine benutzerfreundliche, individuell konfigurierbare Bedieneroberfläche, über die Teilpaletten-Informationen eingegeben und sämtliche Teilpaletten problemlos verwaltet werden können.
Peter Lister, Product Marketing Manager für den Bereich Etikettendruckspender bei Domino, erklärt, welche Vorteile diese neue Option für Paletten-Etikettierungsanwendungen bietet: „Die Ausstattung unserer Systeme soll die vollautomatische Etikettierung in Palettierungsanlagen gewährleisten, in denen die letzte Palette häufig nicht vollständig bestückt ist. Bei dem neuen Teilpaletten-System können Bediener die relevanten Informationen über die Touchscreen-Oberfläche eingeben, so dass ein entsprechendes Etikett gedruckt wird. Diese flexible Lösung setzt völlig neue Maßstäbe in puncto Codierungsautomatisierung."
Lister weist auch darauf hin, dass die Verbesserungen der Domino M-Serie zur Einhaltung der strengen Auflagen der Lebensmittelinformationsverordnung 1169/2011 beitragen werden, einer neuen Verordnung für die Kennzeichnung von Lebensmitteln, die ab Ende 2014 verbindlich gültig ist. „Die neuen Richtlinien sehen vor, dass einige Zutaten, die Allergien und Unverträglichkeiten auslösen, in einer anderen Schriftgröße als der übrige Text auf Lebensmitteletiketten angegeben werden müssen", erklärt er. „Aus diesem Grund entwickeln wir Lösungen, die in der Lage sind, Etiketten mit Informationen kombiniert in Fettdruck und Nicht-Fettdruck auszugeben."
Abschließend ergänzt er: „Mit diesen Verbesserungen möchte Domino nicht nur die Codierungs- und Markierungsanwendungen in Produktionslinien in sämtlichen Branchen optimieren, sondern auch unser großes Engagement um die Aufrüstung unserer Technologien unter Beweis stellen, um unseren Kunden stets einen optimalen Service zu bieten."