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manroland web systems: erste LITHOMAN 64-Seiten im liegenden Format geht nach Deutschland

Vereint High-Volume- und Falzkompetenz von manroland web systems: Die neue LITHOMAN 64-Seiten liegend gibt dem Markt im Commercialdruck neue Impulse. | © manroland web systems Marktführer stellt neue Commercial-Konfiguration für Produktion in Tiefdruck-Dimensionen vor

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum einem lückenlosen, fein gestuften Produktangebot ist von manroland web systems zurückgelegt. Noch in diesem Jahr werden die Augsburger die erste 64-Seiten LITHOMAN im liegenden Format ausliefern. Die bietet mit ihrer Produktivität und Flexibilität eine weitere starke Alternative im hochauflagigen High-Volume-Druck.

manroland web systems hat die Entwicklung im High Volume-Druck stetig vorangetrieben. Denn jedes Druckunternehmen will die für seine Belange perfekte Maschine, nur so kann es sich im Druck- und Medienwettbewerb behaupten. Kostensenkung lautet daher weiterhin die zentrale Kundenerwartung. Hinzu kommt verstärkt die Forderung nach Produktionsflexibilität – die gleiche Maschine muss hohe Auflagen ebenso effizient drucken wie Teilauflagen. Die LITHOMAN 64-Seiten im liegenden Format schafft das und reiht sich unter die Produktionshelden im Illustrationsdruck ein – neben der marktführenden 96-Seiten LITHOMAN (sechs installierte Druckanlagen) und der 160-Seiten LITHOMAN, wie sie bei Kraft-Schlötels in Wassenberg realisiert wurde.

Neues Drucksystem mischt Wettbewerb auf

In Augsburg hat man bei liegenden Drucksystemen mit Bahnbreiten von bis zu 2.060 mm und 70.000 Zylinderumdrehungen/h reichlich Erfahrung. Aktuell produzieren weltweit alleine 20 LITHOMAN 48-Seiten liegend. Dieses Wissen wurde auf die 64-Seiten LITHOMAN übertragen und die erste Maschine geht jetzt nach Deutschland. Sie wird noch 2014 produzieren. Josef Aumiller, Verkaufsleiter Deutschland bei manroland web systems: „Im Projekt erkannte der Kunde, dass auf Grund seiner Auftragsstruktur die 64-Seiten LITHOMAN die ideale Maschine ist." Deshalb wurde das flexible Konzept der LITHOMAN-Baureihe auf die speziellen Kundenwünsche angepasst. „Zahlreiche Automatisierungen und neue Komponenten werden jetzt in die liegende Anlage zum Teil erstmalig integriert", erklärt Aumiller. „Dazu zählen Eigenentwicklungen wie AutomaticPlateLoading, die DynaChange-Funktion, die Inline Control-Systeme und das neue Bediensystem."

Maschinentechnologie im Detail

Die liegende 64-Seiten-LITHOMAN produziert mit bis zu 70.000 Zylinderumdrehungen in der Stunde bei 2.640 mm Bahnbreite und einer minimalen Abschnittslänge von bis zu Papier sparenden 872 mm. Damit ist sie um bis zu 33% produktiver als die LITHOMAN 48-Seiten liegend. Die Sleeve-Technologie und das Zusammenspiel der technischen Features im Druckprozess sorgen auch bei derart hohem Ausstoß für Qualität, wenig Makulatur und Effizienz. Zu den Features zählt die autoprint-Ausstattung für reibungslose Auftragswechsel mit dem vollautomatischen Plattenwechsel APL (AutomaticPlateLoading) und zahlreichen Inline Control-Systemen. manroland web systems hat sich dabei in den letzten Jahren von Fremdherstellern unabhängig gemacht und eigene Inline-Systeme im Markt etabliert: Die Schnittregister- (InlineCutoff Control; InlineCutoff Control Dynamic) und Farbdichteregelung IDC (InlineDensity Control) verkürzen die Rüstzeit und sparen ebenso Makulatur ein wie die Fan-Out-Regelung (InlineFanout Control). Für Mehrwert, gerade beim Druck von Handelswerbung, sorgen Konfigurationen mit dem Einsatz einer 5. bzw. 6. Druckeinheit. Zusätzliche Funktionen wie DynaChange zum fliegenden Eindruckwechsel oder das Auftragen von Lacken und Sonderfarben können dann ausgeführt werden. Natürlich arbeitet der Bediener auch bei der neuen LITHOMAN mit dem modernsten Bediensystem im Markt, dem ControlCenter in Kombination mit dem MobilPad.

Pluspunkt Produktionsvielfalt

Neben der Wirtschaftlichkeit der hochvolumigen Produktion zählt für den Kunden die Produktvariabilität. Dafür steht die Falztechnologie der neuen LITHOMAN im liegenden Format mit Produkten in den Formaten Broadsheet, Tabloid sowie "In-In-Produkten". Das ganze führt zu einer Produktivität und Produktionsvielfalt, die Druckspezialisten seit jeher aufgrund der Bahnbreite und somit der Seitenumfänge am Tiefdruck bewundert haben. Jetzt können die Commercial-Drucker selbst in dieser Liga spielen.

www.manroland-web.com

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