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Weltweit schnellster Großformat-Digitalprinter bei motio-Netzwerktagen präsentiert: HP-PageWide-Technik, die Antwort auf Memjet

Hewlett Packard stellte auf den motio-Netzwerktagen in Mannheim den schnellsten Digital-LFP-Printer für Ausgabeformate bis DIN A0 bzw. 40 Zoll Druckbreite vor.

Die Branchentagung des Wirtschaftsverbandes Kopie & Medientechnik nutzen 185 Digitaldruck-Dienstleister, um sich aus erster Hand über die neue PageWide-Tintenstrahl-Technik zu informieren. HP-Repräsentant Arjen Zandbergen aus Barcelona erläuterte im vollbesetzten Kongresssaal des Mannheimer Dorint-Hotels die Eigenschaften der HP-Innovation. Bei dem neuen Drucksystem handelt es sich um den weltweit schnellsten Farb-LFP-Printer. Nach Aussage von Zandbergern "übertrifft die HP-Technik damit alle bekannten Wettbewerbssysteme, egal ob diese mit Tinten, Gel, Druckfarbe oder Toner arbeiten." Ein HP-PageWide-Druckkopf druckt mit mehr als 200.00 Düsen.

Das PageWide-Gerät (HP-intern z.Zt. noch "Niagara" genannt) wird es mit verschiedenen Ausbaumodulen geben, d.h. mit Scanner sowie mit Faltereinheit vom Hersteller ESTE aus Berlin. Thomas Rauh, LFP-Chef beim HP-Fachhändler Kisters AG, war es letztendlich gelungen, das neue PageWide-System auf die motio-Veranstaltung nach Deutschland zu holen. Nach der Präsentation in Mannheim wurde das System wieder ins HP-Werk nach Spanien gelogen. Mit der offiziellen Markteinführung des schnellen Druckers wird Ende 2015 gerechnet.

moto-Vorsitzender Heiko Schmalfuß aus Chemnitz zeigte sich nach der Veranstaltung erfreut, „dass es trotz fortschreitender Marktkonzentration diesen gesunden Wettbewerb unter den Großformat-Farb-Digitaldruck-Anbietern noch gibt." Neben Hewlett Packard stellen auch Xerox und Canon eigene LFP-Systeme her, beide arbeiten mit der amerikanischen Memjet-Druckkopftechnik. Der japanische Hersteller Katsuragawa Electric produziert einen eigenen LED/Toner-Printer unter dem Produktnamen KIP. Auch Ricoh bietet hauseigene CAD-Tonerprinter an sowie Tintenstrahldrucker als OEM-Produkt von Mimaki mit Ricoh-Druckköpfen. Der Wettbewerber Konica Minolta hat KIP-LFP-Printer im Programm. „Wir sind stolz darauf, dass alle genannten Lieferanten seit vielen Jahren motio-Industriemitglieder sind und unseren Netzwerkgedanken fördern," so Verbandsgeschäftsführer Rechtsanwalt Achim Carius aus Frankfurt am Main.

www.motio-media.de

 

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