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Canon legt Service für klimaneutrales Drucken neu auf

Canon hat seinen Service für klimaneutrales Drucken im Bereich Bürolösungen neu aufgelegt. Unterstützt wird der Relaunch durch eine neue Lösung zur CO2-Bilanzierung, deren Berechnungsmethodik nach dem jüngst veröffentlichten ISO-Standard 16759 zertifiziert wurde. Dieser regelt alle Erfordernisse für die Kalkulation eines CO2-Fußabdrucks für Druckprodukte.

Das webbasierte Tool wurde von ClimatePartner entwickelt; die Zertifizierung durch den Warenprüfkonzern SGS vollzogen.

Die Canon Deutschland GmbH bietet seinen Unternehmenskunden klimaneutrales Drucken seit dem Jahr 2012 als hochwertigen Extra-Service für alle Druck- und Multifunktionsgeräte. „Canon ist damit ein wichtiger Partner für Unternehmen und öffentliche Behörden sowie Schulen und Universitäten, die durch den Abschluss eines Kompensationsvertrags bei jedem einzelnen Ausdruck und jeder Kopie einen sichtbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen", erläutert Kim Majetic, Marketing Director Business Imaging Group bei Canon Deutschland. „Damit unterstützen wir unsere Kunden bei der Umsetzung ihrer Green Office Strategien."

Canon Consultants können mit dem neuen Tool den CO2-Ausstoß einer gesamten Druckerflotte transparent für den Kunden berechnen, ausweisen und abhängig von der optimalen Gerätekonfiguration nach CO2-Kriterien vergleichen. Kim Majetic: „Mit der neuen Lösung erhalten unsere Kunden nicht nur volle Transparenz über die verursachten CO2-Emissionen ihrer Druckerflotte, sondern können sich auch sicher sein, dass die Berechnungen international gültigen Vorgaben entsprechen." Die Kalkulation nach dem ISO-Standard berücksichtigt dabei die relevanten Emissionsquellen wie Strom-, Toner- und Papierverbrauch aber auch die Emissionen, die für die Herstellung des Papiers und des Toners angefallen sind.

Nach CO2-Bilanzierung und Optimierung der Gerätekonfiguration können die Treibhausgasemissionen direkt über das Online-Tool kompensiert werden – das Unternehmen gleicht die während der Nutzungsphase verursachten CO2-Emissionen an anderer Stelle aus. „Klimaneutrales Drucken hat sich zum maßgeblichen Instrument entwickelt, mit dem immer mehr Unternehmen die eigene Umweltbotschaft stärken", betont Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer von ClimatePartner. Für den CO2-Ausgleich stehen verschiedene Klimaschutzprojekte zur Auswahl, die nachweislich eine Emissionsreduktion leisten, nach internationalen Standards zertifiziert sind und regelmäßig überprüft werden.

Die Berechnungsmethodik der von Canon eingesetzten Lösung setzt alle Erfordernisse der CO2-Bilanzierung auf Grundlage der ISO 16759:2013 um. Die Norm beinhaltet detaillierte Vorgaben für Berechnungsmethoden, baut auf bestehenden Regelwerken wie etwa PAS 2050 oder ISO TS 14067 auf und ergänzt diese um branchenspezifische Anforderungen. Die Entwicklung des neuen Standards startete im Jahr 2010. Beteiligt waren Experten aus der gesamten grafischen Industrie. Als langjähriges Mitglied im Norm-Ausschuss und dem Wissen aus über 500 Projekten bei Druckereien konnte ClimatePartner die Entwicklung maßgeblich mitgestalten.

www.canon.de

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