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Schnell, präzise, zuverlässig: InlineDensity Control im Zeitungsdruck

IDCµ: Die Inline-Farbdichtemessung mit Mikromarken von manroland web systems setzt im Zeitungsdruck neue Qualitätstandards. | © manroland web systems Neue, vollintegrierte Farbregelung von manroland web systems

Neu und doch ein Produkt voller Erfahrung: „InlineDensity Control mit Mikromarken" - kurz IDCµ - für den Zeitungsdruck. manroland web systems hat die Farbdichtemessung im Illustrationsdruck stetig perfektioniert. Jetzt wird die vollautomatische Farbregelung für einzigartige Prozessstabilität im Zeitungsdruck sorgen.

Die Inline-Farbregelung „InlineDensity Control mit Mikromarken" (IDCµ) genießt schon vorab Kundenvertrauen. Warum das berechtigt ist, bringt der künftige COLORMAN e:line-Nutzer Jörg Schild-Müller, Geschäftsführer bei der Mediengruppe Oberfranken GmbH, auf den Punkt: „InlineDensity Control kenne ich bereits seit Jahren von unser LITHOMAN im Heatset-Rollendruck. Es ist unserer Ansicht nach das schnellste und stabilste System am Markt. Aufgrund der guten Erfahrungen wollten wir das System auch im Zeitungsdruck einsetzen. Wir sind überzeugt, dass uns die manroland-Technologie vor allem bei der Mess- und Regelgeschwindigkeit einen entscheidenden Vorteil bietet." Die hohen Anforderungen von manroland web systems an die Farbdichtemessung erläutert Technikchef Dieter Betzmeier: „Unsere Inline-Messung steht für das schnellste und präziseste System im Markt, für die Vollintegration in den Leitstand und für einen Support rund um die Uhr."

IDCµ misst präzise
IDCµ sichert eine hohe Druckqualität. Die normgerechte Inline-Messung der Farbdichte besitzt eine exzellente Güte und der Drucker kann die Farbzufuhr schnell regulieren. Wie Betzmeier bei der Entwicklung beobachtete: "Die Inline-Messung muss in kürzester Zeit eine hohe Qualität erreichen, das schafft IDCµ souverän." Wie wird die Neuentwicklung technologisch umgesetzt? Bei der Hardware kommen hochwertige Qualitätskomponenten zum Einsatz. Die Kameras, die von grapho metronic aus München stammen, besitzen CCD-Sensoren. Sie sind auf hohe Dynamikumfänge ausgelegt und können dank Polarisationsfiltern geringe Tonwertunterschiede genau messen. Die Lichtgebung ist über LEDs und entsprechende Farbfilter auf spezifische Standardfilter langzeitstabil abgestimmt. Die Messung erfolgt mit normgerechter 45-0-Geometrie. Dabei wird das Druckexemplar im 45-Grad-Winkel beleuchtet und vom Sensor mit 0 Grad beobachtet, um direkte Reflektionen der Beleuchtung in der Messoptik zu vermeiden.

IDCµ regelt zuverlässig
Die Zuverlässigkeit der Inline-Dichteregelung fördert die Prozessstabilität. IDCµ ist weitestgehend wartungsfrei und im Workflow weniger komplex. Beim herkömmlichen "Messen-im-Bild" ist es im mehrfachen Übereinanderdruck schwer, die Farbführung der einzelnen Farbe zu ermitteln. Erst ein zeit- und materialaufwändiger Kalibrierungsvorgang anhand von Testdrucken ermöglicht das für eine bestimmte Druckfarbe und ein bestimmtes Auflagenpapier. IDCµ braucht dagegen kein aufwändiges Teaching, keine Vorstufenanbindung und belastet den Vorstufenworkflow nicht. Die Messung ist unabhängig von den verwendeten Verbrauchsmaterialien und robust gegenüber Änderungen der Druckbedingungen. Das führt zu einer wesentlichen Senkung der Betriebsaufwände, stärkt die Betriebssicherheit und stellt die zuverlässige Regelung der Farbführung sicher.

Volle Qualitätskontrolle
manroland web systems steht mit dem höchsten Integrationsgrad im Markt für eine effiziente Zeitungsproduktion. IDCµ ist Teil dieser Qualitätsoffensive mit Inline-Regelfunktionen für Farbdichte, Farbregister, Schnittregister, Fan-Out und den seitlichen Strangversatz. Ziel ist es, mit einem einzigen unauffälligen Mikromarkenset je Farbzonenposition alle Inline Control-Features abzudecken. Diese sind inklusive des neuen IDCµ in allen Zeitungsoffsetmaschinen nachrüstbar.

Sollwert direkt am Leitstand verstellen
Die Dichtemessung bequem im Griff: Mit IDCµ kann der Drucker die Sollwertverstellung vollautomatisch direkt am Leitstand vornehmen. Die nötigen Auftragsparameter werden vom PressManager übernommen. Das geschieht beispielsweise über das SlidePad oder die Zonentasten, mit Sicht auf das aufgelegte Druckprodukt. Das ist ein klarer ergonomischer Vorteil. Bei den anderen Systemen im Markt sind Änderungen an der Farbführung zur Druckbildanpassung komplizierter und weniger intuitiv umsetzbar. Die nachträgliche Auswertung der Farbdichtemessung erfolgt mit dem Reporting-Modul PressQuality, das zusätzlich zur Qualitätsauswertung auch alle Produktionsereignisse des Maschinenlogbuchs anzeigt.
www.manroland-web.com

 

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