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Heidelberg stellt leistungsfähigere Digitaldruckgeneration vor

  • Die neue Heidelberg Linoprint CV mit Weiß- oder Lackierfunktion bietet Anwendern mehr Flexibilität für den wirtschaftlichen Druck kleiner bzw. personalisierter Auflagen. Linoprint CV mit fünf Farben für mehr Flexibilität im Kleinauflagendruck
  • Linoprint CP für maximale Produktivität in neuer Leistungsklasse
  • Neues Prinect Digital Frontend mit neuer RIP Technologie
  • Erfolgreiche Partnerschaft mit Ricoh wird weiter ausgebaut

Gut drei Jahre nach Verkaufsstart der Digitaldrucksysteme der Linoprint C Baureihe präsentiert die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) eine neue und leistungsfähigere Generation an Digitaldruckmaschinen. Im Fokus der neuen Modelle Linoprint CV und Linoprint CP steht eine höhere Flexibilität bzw. Produktivität bei der wirtschaftlichen Produktion kleiner bzw. individualisierter und hybrider Druckauflagen. Das neue Prinect Digital Frontend setzt durch die Verwendung der im Offsetdruck bewährten Heidelberg Renderer (RIP) Technologie und des Heidelberg Farbmanagements einen neuen Standard für die Digitaldruckqualität.

Linoprint CV bietet mehr Flexibilität durch Weiß- und Lackierfunktion sowie große Materialvielfalt
Mit einer Druckgeschwindigkeit von 90 Seiten pro Minute, hoher Qualität und umfassenden Funktionen setzt die neue Linoprint CV Maßstäbe in ihrer Leistungsklasse. Als einzige Maschine in diesem Segment kann das System künftig mit fünf Farben drucken: Zu den vier Grundfarben kommen Weiß als Zusatzfarbe mit hoher Opazität oder alternativ Lack mit hohen Glanzeigenschaften -vollflächig oder als Spotlackierung- hinzu. Ein Wechsel zwischen Weiß und Lack ist einfach möglich, so dass sich beide Veredelungsarten flexibel einsetzen lassen.

Für die Substratauswahl stehen dem Anwender zahlreiche Alternativen zur Verfügung: Strukturierte Papiere sind ebenso möglich wie hochgestrichene Materialien, farbige Papiere oder synthetische Folien. Die Linoprint CV ist für große Papierformate ausgelegt. So lassen sich bis zu 700 mm lange, drei Seiten Klappbroschüren oder Poster in einem Arbeitsgang herstellen.

Die Ausstattung mit mehreren Papiermagazinen, die auch im laufenden Betrieb neu bestückt werden können, sorgt für kurze Rüstzeiten. Mehrere Großraummagazine, optional mit Vakuum-Saugband-Anleger, stellen eine kontinuierliche Papierversorgung sicher, ohne dass ein Bediener die Linoprint CV ständig beaufsichtigt. Die Linoprint CV kann so auch hohe Auflagen ohne Produktionsunterbrechung in einem Durchlauf verarbeiten. Auch der Bedienkomfort wurde erhöht: Am neuen, vergrößerten Bediencockpit kann sich der Bediener über jeden Druckjob informieren oder Wiederholaufträge erneut drucken.

Linoprint CP mit hoher Produktivität und umfassenden Inline-Finishing-Lösungen
Die neu Linoprint CP liefert mit einer Druckgeschwindigkeit von 130 Seiten pro Minute Werbe- und Präsentationsmaterialien sowie personalisierte Druckprodukte, professionell gebundene Bücher und Broschüren in hoher Qualität. Für ein hohe Verfügbarkeit ist das System modular aufgebaut: Die Bild- und Fuser-Einheit sind räumlich getrennt, was die Hitze-Einflüsse auf die Bildübertragung minimiert und das Lokalisieren und Beheben von Papierstaus vereinfacht. Zur Standardausstattung gehört ein Vakuum-Saugband-Anleger, der ein sicheres Laden selbst schwieriger Druckmaterialien, wie beispielsweise hochgestrichene Papiere, ermöglicht. Die Inline-Weiterverarbeitungseinheiten bieten eine Vielzahl von Lösungen - vom Stapeln hoher Kapazitäten, Lochen und Falzen bis hin zu klebegebundenen Büchern und Faltblättern. Mit der Linoprint CP lassen sich unterschiedliche und auch anspruchsvolle Materialien wie strukturierte Papiere und Kunststoffe verarbeiten. Ein Farbtoner mit niedrigem Schmelzpunkt vergrößert das Spektrum der bedruckbaren Materialien zusätzlich. Die Maschine arbeitet mit einem Feedback-Kontrollsystem, das automatisch die Toner-Dichte korrigiert und damit für hohe Farbstabilität sorgt.

Neues Prinect Digital Front End: Mehr Integration und Sicherheit im Produktionsprozess
Das neu von Heidelberg entwickelte Prinect Digital Frontend ermöglicht die nahtlose Integration der beiden neuen Digitaldrucksysteme in den Gesamtworkflow einer Druckerei. Damit lassen sich alle Druckaufträge unabhängig vom gewählten Produktionsverfahren in einem Workflow-System zentral verwalten.

Um die Sicherheit bei Wiederholaufträgen zu steigern, lassen sich alle Arbeitsschritte, wie Auftragsanlage, Preflight-Prüfung, Farbmanagement und Ausschießen, als verknüpfte Arbeitssequenzen abspeichern. Diese Produktionssicherheit gilt auch für den Druck personalisierter Daten. Zudem unterstützt das Prinect Digital Frontend auch die Weiterverarbeitungsoptionen der neuen Linoprint Systeme, so dass sich viele Druckaufträge verkaufsfertig in einem Arbeitsgang produzieren lassen.

"Das von Heidelberg neu entwickelte Digital Frontend verschafft Anwendern erst den entscheidenden Mehrwert. Denn neben steigenden Qualitäts- und Produktivitätsansprüchen an Digitaldrucksysteme wollen Druckereien möglichst alle Anwendungen über einen zentralen Workflow steuern und verwalten. Genau hier spielt das Prinect Digital Frontend seine Stärken aus", so Jason Oliver, Leiter Business Area Digital bei Heidelberg.

Alles aus einer Hand
Digitaldruckanwender erhalten von Heidelberg nicht nur die neuen Linoprint Systeme, sondern zudem in Zusammenarbeit mit Ricoh ein umfangreiches Angebot an technischen und maschinenbezogenen Services sowie Trainings- und Beratungsdienstleistungen und Verbrauchsmaterialien. Ziel des gesamten Angebots ist es, die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit von Printmedienunternehmen zu stärken und auszubauen.

Die beiden Drucksysteme sowie das Prinect Digital Frontend werden ab Frühjahr 2015 verfügbar sein und lösen dann die bisherigen Modelle Linoprint C 751 sowie Linoprint C 901 ab.

Fortsetzung der Partnerschaft mit Ricoh
Heidelberg hat im Jahr 2011 mit dem Vertrieb der Digitaldrucksysteme von Ricoh für das Value Segment unter dem Namen Linoprint begonnen und befindet sich damit im vierten Jahr einer erfolgreichen, strategischen Partnerschaft mit dem japanischen Unternehmen. Bisher konnte Heidelberg rund 500 Linoprint C Systeme bei Kunden weltweit installieren. Nun präsentiert Heidelberg die Ricoh Maschinen als deutlich und besonders im Hinblick auf die Softwarefunktionen und die damit verbundene Integrationsfähigkeit weiterentwickelte Versionen unter dem Namen Linoprint CV sowie Linoprint CP. Heidelberg unterstreicht dadurch seine Kompetenz, als einziger konventioneller Hersteller in der Branche, integrierte Digital- und Offsetanwendungen erfolgreich anzubieten.

"Partnerschaften sind im Digitalbereich der Schlüssel für einen dauerhaften Markterfolg. Mit dem Vertrieb der weiterentwickelten Digitaldrucksysteme von Ricoh hat sich Heidelberg als Digitaldruckanbieter in der Branche etabliert", so Stephan Plenz, Vorstand Equipment bei Heidelberg.
www.heidelberg.com

 

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